Paul Bergmann geht ab Sommer in die Fußballpause

"Sehe mich in Zukunft bei keinem anderen Verein!"

Innenverteidiger Paul Bergmann (20) wird nach zwei abgeschlossenen Jahren bei unserer Ersten Mannschaft im Sommer vorerst seine Karriere pausieren. Nach etlichen erfolgreichen Jahren in der Gievenbecker Jugend kam Bergmann, der bereits seit 2007 im FCG- Dress aufläuft, bereits als U19- Spieler unter dem damaligen Cheftrainer Benni Heeke 2018/19 zu fünf Einsätzen in der Oberliga, vier Partien davon spielte er sogar über die komplette Spielzeit. Eine Saison später wurde er erstmals von Verletzungen ausgebremst, kam jedoch immerhin auf neun Westfalenliga- Einsätze, dieses Jahr kam er in der Liga noch nicht zum Einsatz.  

„Paul ist ein super Typ“, weiß unser sportlicher Leiter Carsten Becker den ehrlichen Umgang von Bergmann mit seiner gegenwärtigen Situation sehr zu schätzen. „Er bleibt uns ja hoffentlich am FCG erhalten. Bewusst wahrgenommen habe ich ihn damals erstmals beim Oberliga- Spiel bei ASC Dortmund: Immer die Ruhe am Ball, der Puls ist nie über 40, Zweikampf- und laufstark!“

Nun folgt die Pause, allen voran verletzungsbedingt, da Bergmann aktuell an einer chronischen Patellasehnenentzündung laboriert. „Seitdem ich aus der Jugend in die Erste gekommen bin, ist es eigentlich so, dass ich mich leider nie wirklich zu 100% fit gefühlt habe, sodass eine Pause wohl das Beste ist“, so Bergmann, der eine Rückkehr jedoch keinesfalls kategorisch ausschließen möchte. „Ich kann mir natürlich vorstellen, irgendwann wieder richtig anzugreifen und wieder für den FCG zu spielen, ich kann nur im Moment nicht sagen, wann das sein wird. Jedenfalls sehe ich mich in Zukunft klar bei keinem anderen Verein“, stellt das Verteidiger- Talent klar.

Auch Cheftrainer Florian Reckels hofft, „dass Paul nach seiner Fußballpause gesund und mit großer Lust zurückkommen wird. Seiner Gesundheit zur Liebe ist es das Richtige, ich kenne Paul schon seit seiner Schulzeit und er ist immer offen mit der Situation umgegangen. Ich habe gemerkt, wie ihn die Situation beschäftigt und belastet und deshalb nehmen wir jetzt ein bisschen Druck von ihm.“

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