Neben den Trainerposten bei der Ersten und Zweiten Herren- Mannschaft steht nun auch die Besetzung der Damen- Trainerbank für die kommende Spielzeit fest: Nico Sahle (Foto, links) und Max Mlinarzik (Foto, rechts) verlängern ihre Zusammenarbeit beim 1.FC Gievenbeck 1949 e.V. und sind demnach weiterhin für die Geschicke der ältesten Damenmannschaft verantwortlich.
Sahle und Mlinarzik übernahmen das Ruder im vergangenen Sommer gemeinsam und gingen die Aufgabe seitdem mit viel Leidenschaft und Akribie an. Die sehr jung besetzte Mannschaft belegt aktuell Rang 11 in der Bezirksliga, drei Punkte sind es derzeit auf einen Nichtabstiegsplatz. „Wir sind mit Nico und Max wirklich absolut zufrieden“, betont unser sportlicher Leiter Carsten Becker. „Weil die beiden sehr engagiert mit einer super jungen Truppe einfach gute Leistungen zeigen. Trotz Abstiegskampf haben wir vollstes Vertrauen in das gesamte Team“, freut sich Becker, mit Sahle und Mlinarzik weiterhin die perfekte Lösung für die Position des Damen- Trainerteams gefunden zu haben.
Die Hauptgründe in der Vertragsverlängerung liegen für die beiden jungen Trainer vor allem bei der Mannschaft selbst: „Die Mannschaft ist überragend, die Zusammenarbeit mit Max ebenfalls, dazu ist der Kontakt zum Verein und zu den U17- Mädels sehr angenehm“, sagt Sahle. „Da sich sowohl der Verein, als auch unsere Mannschaft für eine weitere Zusammenarbeit ausgesprochen haben, war es für mich nie eine Frage“, so der 28- jährige. Auch Mlinarzik, der vor nicht allzu langer Zeit selbst zehn Jahre lang die Fußballschuhe für den FCG geschnürt hat, freut sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Nico und der gesamten Mannschaft: „Das Miteinander und das Klima ist einfach hervorragend“, so der 29- jährige. „Als Gievenbecker gab es für mich nicht viel zu überlegen!“
Was die beiden an der alltäglichen Trainingsarbeit reizt, ist allen voran „die Möglichkeit, unseren jungen Kader weiterzuentwickeln und ihnen sportlich etwas mitzugeben. Vor allem passt es aber zwischenmenschlich super, wir sind eine sehr homogene Truppe“, sagen die beiden mit totaler Vorfreude auf die Zukunft. Diese ist jedoch, zumindest was die Liga angeht, aktuell ungewiss. Ganze vier Teams steigen aus der Bezirksliga- Staffel ab, mit der Hammer SpVg. hat bereits ein Team zurückgezogen, aktuell würde der gegenwärtige Platz 11 den Abstieg in die Kreisliga A bedeuten. Unabhängig davon, in welcher Liga es nächste Saison weitergeht, verweist das Duo vielmehr auf das große Ganze. „Wir haben vor, hier eine gewisse Konstanz aufzubauen und den kommenden Nachwuchs an die Damen heranzuführen. Klar ist, dass wir unsere talentierten Mädels nicht an andere Stadtrivalen verlieren möchten, sie sollen sich wohlfühlen und erfolgreich am FCG weiterspielen“, steht für die beiden eher die langfristige Ausbildung als das wöchentliche Endergebnis auf dem Flipchart.
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